2 August 2023
Die „Familie“ des Pallavicino-Parks hat Zuwachs
Harmonie, gute Pflege und Leidenschaft für die Natur liegen den jüngsten freudigen Ereignissen im Parco Pallavicino zugrunde. Im vergangenen März wurden im Känguru-Areal zwei Kängurubabys gesichtet, wie sie aus dem Beutel ihrer Mutter hervorlugten. Die Fortpflanzung dieser Art ist besonders komplex, da die Tragzeit sehr kurz ist und die Jungtiere 280 Tage im schützenden Beutel der Mutter verbringen. In diesen Tagen wird die Geschlechtsbestimmung der beiden Neuankömmlinge möglich sein. So wird man endlich wissen, ob ihnen eine blaue bzw. eine rosa Schleife zugewiesen wird und kann ihnen dementsprechende Namen geben.
Die Geburt eines patagonischen Hasen und von sechs Damhirschen, zwei gescheckte und vier weiße, geht auf Anfang Juni zurück. Und seit gestern gibt es im Bauernhof von Parco Pallavicino zwei neue Zwillingsziegen.
Die natürliche und faunistische Umgebung wird auch durch neue Hühner bereichert, deren Name allein eigentlich alles sagt. Parco Pallavicino heißt willkommen: den „Hörnerkamm von Caltanissetta“, eine der ältesten italienischen Hühnerrassen, die seit der griechischen und römischen Zeit dokumentiert ist; den „sizilianischen Kronenkamm“, wahrscheinlich die älteste Rasse Europas, die von asiatischen Rassen abstammt, und schließlich die ganz besondere „Zwerg-Cochin“ in Dutzenden von verschiedenen Farben. In China war diese Hühnerart offenbar ausschließliches Eigentum des Kaisers.
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